Auftraggeber:
Europäische Kommission – Generaldirektion Forschung
Projektpartner:
- 25 kleine und mittelständische Unternehmen aus 5 europäischen Ländern
- 3 wissenschaftliche Partner
- Internationale Expertengruppe
Laufzeit:
2 Jahre
Inhalt:
Im Zuge des 6. Rahmenprogramms hat die Europäische Kommission in der Kategorie „Collective Research“ zur Förderung des Wettbewerbes für kleine und mittelständische Unternehmen in Europa die Unterstützung des Projektes „InCaS. Intellectual Capital Statement – Made in Europe“ zugesagt.
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen stellt sich immer wieder die Frage, wie in einem Umfeld zunehmender Konkurrenz Wettbewerbsfähigkeit gesichert und ausgebaut werden kann. Als Motor des europäischen Wirtschaftraumes basiert ihr Wettbewerbsvorteil oft auf hochspezialisiertem Intellektuellem Kapital.
Ziel war es, kleinen und mittelständischen Unternehmen in Europa ein Managementinstrument zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe firmenspezifisches Intellektuelles Kapital als Ressource sichtbar gemacht werden kann. Dabei galt es, verschiedene Wissensbilanzansätze in Europa zu konsolidieren und ein einheitliches Vorgehen zu entwickeln, welches Unternehmen ermöglicht, Stärken und Schwächen des Intellektuellen Kapitals strukturiert zu erfassen, es je nach Bedarf internen sowie externen Interessengruppen offen zu legen und daraus Maßnahmen für dessen Entwicklung abzuleiten
Ergbnisse:
- Entwicklung einer auf europäischer Ebene konsolidierten Methode der Wissensbilanzierung.
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Zweifache Pilotimplementierung in 25 Unternehmen innerhalb von 2 Jahren.
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Veröffentlichung eines Leitfadens zur europäischen Wissensbilanzierung. („InCaS Guideline“)
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Die „ICS-Toolbox“ als elektronisches Unterstützungstool beim Wissensbilanzprozess
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Trainingskonzept für InCaS-Moderatoren
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Qualitätssicherungskonzept „ICS Audit“
Weitere Informationen:
www.incas-europe.org und im Projektflyer